Metaforum SommerCamp Newsletter Juni 2019


Ideen zusammen tragen – Tragende Ideen gemeinsam in die Welt bringen


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Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freundinnen und Freunde des Metaforum SommerCamps,

wir freuen uns, Euch im neusten Newsletter zum SommerCamp 2019 wieder zwei Seminarangebote über Kurzinterviews mit den Trainerinnen vorzustellen.

Anita von Hertel macht deutlich, wie wichtig für die Bewältigung der Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft mediative Kompetenz ist, und wie in ihrem Seminar die Fähigkeit unterstützt wird, Verbindung und Verbundenheit in konflikthaften Situationen wieder herzustellen.

Eva Wieprecht stellt dar, wie Menschen aus unerwünschten Familientrancen aussteigen und sich in erwünschtere Zustände entwickeln können. Sie beschreibt, wie sie die Familienrekonstruktions-Arbeit nach Satir mit hypnosystemischen und Prinzipien der Generative Trance ergänzt und weiterentwickelt hat.

Die Seminare werden zu folgenden Fragen näher charakterisiert:

  • Was sind die tragenden Ideen meiner Arbeit?

  • Wie trägt mein Seminar dazu bei, diese Ideen in die Welt zu bringen?

Wir freuen uns auf vielfältige Impulse und das gemeinsame „Ideen zusammen tragen“ im Metaforum SommerCamp 2019!

Herzliche Grüße

Julia Andersch

METAFORUM - Programm & Marketing


Was sind die tragenden Ideen meiner Arbeit?

Möglichkeiten, Konfliktpotenziale und Eskalationsgefahren der Gegenwart und Zukunft nehmen - so aktuelle Erkenntnisse - durch drei Faktoren in der Entwicklung weltweit weiter zu:

  • Multikulturalisierung

  • Agilisierung

  • Digitalisierung

Dies sind drei -  von vielen - Faktoren, weshalb wir in der Zukunft immer mehr Mediations-Kompetenz brauchen werden. 

Jede Teamaufgabe und jedes Projekt, jede Organisationsveränderung und jede gemeinsame Herausforderung gelingt besser, wenn wir Verstehen und Verständnis und so Verbindung und Verbundenheit mit mehr Mediationskompetenz gestalten können.

Der Weg dahin ist ein doppelter:

Wir brauchen Menschen, die die Mediationskompetenz selbst als Mediatorinnen und Mediatoren - innen und außen - begleiten.

Vor allem brauchen wir Menschen, die diesen MediatorInnen und mediativ handelnden Teammitgliedern und Führungskräften Support geben können: 

  • Zum einen, indem sie die Menschen mit Mediationskompetenz insgesamt stärken (Ressourcenorientiert-mediative Unterstützung).

  • Zum anderen, indem sie auf Wunsch ganz konkret fachlichen, methodenkompetenzbasierten Input geben können, wie die mediative Arbeit wirklich gut und besser funktioniert. (Fachlich–mediative Unterstützung).

Mediatorinnen und Mediations-Supervisorinnen, die diese Fähigkeiten weiterentwickeln, sind in der Lage, Verbindung und Verbundenheit (wieder) zu gewinnen, zu gestalten und Projekte besser zu gemeinsamem Erfolg zu bringen: Durch gute vorbeugende und konfliktlösende mediative Haltung, durch Strukturen, Werkzeuge und Maßnahmen:

In allen Branchen. 

In allen Gesellschaftsbereichen. Überall da, wo Menschen zusammenkommen.

Wie trägt mein Seminar dazu bei, diese Ideen in die Welt zu bringen?

Die Weiterbildung MediationsSupervision (int. zert.) richtet sich an Menschen, die bereits sehr viel Kommunikationskompetenz und ressourcenorientierte Arbeit gelernt haben, und die sich dahin weiterentwickeln möchten, diese Fähigkeiten noch mehr als bisher in den Bereichen Lösungsentwicklung, Entscheidungsbegleitung, Konfliktprävention, Konfliktbegleitung, Mediation und Mediationssupervision einzusetzen.

Freuen Sie sich darauf, das, was Sie bereits intuitiv können, noch besser zu verstehen als bisher - und für das, was noch nicht gelingt, noch mehr Klarheit, Haltung, Struktur und Werkzeuge im Bereich Mediation und MediationsSupervision zu entwickeln.


Was sind die tragenden Ideen meiner Arbeit?

Mit diesem Kurs fokussiere ich mit Familienrekonstruktion auf die originären systemischen Arbeiten von Virginia Satir. Mit Familienrekonstruktion richte ich die Aufmerksamkeit auf den interaktionellen Aspekt unserer Lernmuster, wie sie in unserer Herkunftsfamilie geprägt wurden, und untersuche, in welcher Weise diese noch heute für uns eine Rolle spielen, um Menschen dabei zu helfen, schrittweise aus möglichen negativ wirkenden Familientrancen „aufzuwachen“ und eine positive Trance entwickeln zu lassen. Das Leben der von Virginia Satir entwickelten "5 Freiheiten“, Kongruenz und echter Kontakt in Beziehungen, ist mein Ziel!

Wir arbeiten hier, wie Virginia auch, mit der Ursprungstriade, also die Familie, – Mutter – Vater – Kind –, die sie als „erste Fakultät des Lernens“ bezeichnet hat. Quasi als erste Uni für Kommunikation, für Werte, für Familienregeln, Umgang mit Konflikten, Umgang mit Risiken, Beziehungsgestaltung u.s.w. Wir zoomen an der Stelle mit Virginias detektivischem Interesse hinein, wo Systemic Trance Teil 1 (das Seminar mit Stephen Gilligan) aufhört. Wir schauen uns die unerwünschten Trance-Phänomene auf Basis von möglichem Familienlernen an, um diese hin zum gewünschten Ziel zu transformieren.

Ich biete somit leicht verstehbare, kognitive Landkarten und Modelle und zusätzlich einen experimentellen Erfahrungsraum an, in dem jeder für sich nachhaltige, zieldienliche Lösungen für die Zukunft entwickeln kann. 

 

Wie trägt mein Seminar dazu bei, diese Ideen in die Welt zu bringen?

Zum einen nutze ich unter Beibehaltung der Mission von Virginia Satir – „Peace within, Peace between, Peace among“ und „Becoming fully human“ - ganz treu ihrer originären Arbeiten und Modelle, weiterentwickelt um state-of-the-art-Elemente aus dem hypnosystemischen Ansatz, der Generativen Trance und den körperfokussierten Arbeiten.

Zum anderen arbeite ich ganz praktisch mit ihrer Grundidee, dass jeder Mensch Manifestation der gleichen Lebensenergie ist. Dies bedeutet, dass wir eine sehr universelle Ebene haben, auf der wir alle zusammen lernen können. Also werde ich das Gruppenwissen nutzen, um bestimmte Erfahrungssituationen auf eine „Bühne“ zu bringen. Jeder von uns kennt unterschiedliche Themen, Phänomene aus einer Familie, so dass wir füreinander als sogenannte „Stand-Ins“ (repräsentativ) bestimmte Episoden wiedererleben können. Bis dato negativ erlebte und gelebte Familientrancen werden so hin zu positiven Trancen transformiert und damit neue, gewünschte Gewohnheiten generiert.

Familienrekonstruktionen helfen dabei, die subjektiv erlebte Familiengeschichte, bezogen auf die wichtigsten noch heute gültigen und wirksamen Verhaltens- und Kommunikationsmuster zu erforschen, erlebbar zu machen und mithilfe von einfachen, äußerst effektiven Austauschritualen zu transformieren.

All dies wird in einem Raum voll kreativem Humor, verkörperter Direktheit und lustvollem Erleben stattfinden.


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Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – sichere Dir Deinen Platz im SommerCamp 2019!

In sieben Wochen startet das 32. Metaforum SommerCamp! Wir freuen uns schon sehr auf die drei intensiven Wochen im Kloster San Marco. Viele Seminare sind mittlerweile ausgebucht oder haben nur noch wenige freie Plätze. Noch immer aber sind die meisten Seminare buchbar – wir empfehlen, dass Du Dich möglichst bald für Dein Wunschseminar oder für den Kongress „Welt in Balance?!“ anmeldest. Sollte Dein Wunschseminar schon ausgebucht sein, berät Dich das Kundenbetreuungsteam gerne für spannende Alternativen.


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