Seminarleitende im Interview - Tilman Peschke

 
 

Für unsere neue Interviewreihe haben wir unsere Seminarleitenden folgende Fragen gestellt:

  1. Was war mir in meinem Leben schon immer wichtig? Wofür setze ich mich ein? Was will ich in die Welt bringen?

  2. Wie zeigt sich dies in meiner heutigen Arbeit? Wie wird das in meinem Seminar im Metaforum SommerCamp für die Teilnehmenden spürbar?

Tilman Peschke erzählt, wie wichtig ihm Authentizität und Integrität sind, um glaubwürdige Transformationsprozesse zu gestalten. In seinem Seminar „Transforming Systems“ will er erlebbar machen, wie Allparteilichkeit und Empathie Vorstellungswelten öffnen und Mindsets in Bewegung bringen können.

Was war mir in meinem Leben schon immer wichtig? Wofür setze ich mich ein? Was will ich in die Welt bringen? 

Mir sind Authentizität und Integrität schon immer wichtig. Ein gegebenes Wort gilt für mich und ist die Basis für mein Vertrauen in andere.

Genauso wichtig ist mir, dass das, was ich tue, auf höhere Ziele einzahlt. Ziele, die mich einschließen und über mich hinaus gehen. Aus ihnen fließt meine Energie zu mir.

Neulich hat eine Bereichsleiterin aus einem Konzern zu mir gesagt: „du sprichst ja mit meiner Chefin wie mit mir?“- erstaunt antworte ich: „wie sonst?“

Augenhöhe entsteht durch die Akzeptanz der wechselseitigen Unterschiedlichkeit.

Wie zeigt sich dies in meiner heutigen Arbeit? Wie wird das in meinem Seminar im Metaforum SommerCamp für die Teilnehmenden spürbar? 

In meiner Arbeit als Organisations-, Team- und Führungskräfteentwickler sind für mich Haltungen, die auf Authentizität und Integrität fußen, die Basis der gesamten Arbeit. Transformationsprozesse brauchen Offenheit und empathische Allparteilichkeit, um glaubwürdig mit bleibender Widersprüchlichkeit umzugehen. Es braucht empathisches Mitschwingen, wenn Teams zueinander finden, und wenn sich der Vorstellungsraum, das Mindset, ausdehnen soll.

Dies werdet Ihr in jedem Moment spüren.

Weitere Interviews findest gibt es in unserem Journal.